Geschichte

In einer Region, in der das Schützenwesen überwiegend von den historischen Schützenbruderschaften geprägt wurde, kamen 1978 einige stärker sportlich interessierte Schützen aus verschiedenen Bruderschaften zusammen, um eine Sportschützengruppe zu gründen. Man wollte das sportliche Schießen, wie es im Rheinischen und im Deutschen Schützenbund angeboten wird, stärker betreiben und in den Vordergrund stellen.

Unter der Federführung des Bezirksverbandes Burg Altenwied kamen dann am 1 Juni 1978 in Neustadt/Wied, 19 sportlich interessierte Schützen zusammen und gründeten einen Sportschützenverein. Da die Mitglieder ausschließlich aus den Bruderschaften des Bezirksverbandes Burg Altenwied kamen und der Bezirksvorstand auch gleichzeitig Vorstand der Sportschützen war, sollte nun auch der Vereinsname die Verbindung unterstreichen und man entschied sich für den Vereinsnamen „Sportschützen Burg Altenwied“.

Dem ersten Vorstand gehörten an:

1. Vorsitzender: Hans-Willi Börder aus Steinshardt
2. Vorsitzender: Josef Sahl aus Strauscheid
Geschäftsführer: Bernd Wertenbruch aus Buchholz
Kassenwart: Heinz Meyer aus Neustadt
Jugendwart: Hans-Peter Wester aus Strauscheid

Der neu gegründete Verein wurde am 10 Juli 1978 in den Rheinischen Schützenbund und den Sportbund Rheinland aufgenommen und nahm sofort an den Rundenwettkämpfen des Schützenkreises Neuwied teil. Im Laufe der Jahre erhöhte sich ständig die Anzahl der Meldungen.

So konnten bislang viele Titel auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene errungen werden. Besonders stolz ist der Verein auf die Siege bei den deutschen Meisterschaften der Sportschützen.

Mittlerweile ist die Anzahl der Vereinsmitglieder auf über 50 gestiegen. Zusammen mit der St. Hubertus Schützenbruderschaft aus Strauscheid wird eine komplett computergestützte Schießanlage für Luft- und Kleinkaliber betrieben.